- Im DuMont Reiseführer Andalusien werden von Málaga bis Granada, von der Sierra Nevada bis in den Parque Nacional de Doñana alle sehenswerten Regionen und Städte Andalusiens beschrieben.
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DuMont Reise-Handbuch – Reiseführer Andalusien Inhalt:
- Für die 3. Auflage des DuMont Reise-Handbuches war Autorin Susanne Lipps wieder intensiv vor Ort unterwegs, so im jüngst eröffneten Centro de Mudéjar in Sevilla und auf der römischen Via Augusta mit Teilstrecken, die jetzt als Wander- und Radwege ausgewiesen sind.
- Jedes Kapitel wird im Reiseführer Andalusien mit einer Doppelseite »Auf einen Blick« eingeleitet. So sieht der Leser auf Anhieb die Highlights und schönsten Routen, sowie besondere Tipps der Autorin.
- Für jeden Ort hat Susanne Lipps ausgesuchte Unterkünfte, Restaurants oder Einkaufsadressen zusammengestellt, welche in den Cityplänen eingezeichnet sind.
- Wanderrouten führen durch die schönsten Naturschutzgebiete wie den Parque Natural Sierra de Grazalema oder den Parque Nacional Sierra Nevada.
- Der interessierte Leser erfährt viel Wissenswertes über Andalusien, sowie über die Geschichte und Gegenwart oder den Alltag der Menschen die hier leben.
- Für eine schnelle Orientierung sorgen die detaillierte Extra-Reisekarte im Maßstab 1:675.000, eine Übersichtskarte mit den Highlights sowie 45 Citypläne, Wander- und Routenkarten.
Eine Lesermeinung zum DuMont Reise-Handbuch Reiseführer Andalusien:
Andalusien ist zweifellos ein Highlight für Spanien-Reisende und brilliert nicht nur durch Stichworte wie Flamenco, Stierkampf und Sonnenstrände, die schon durch ihren Namen (Costa de la Luz, Costa del Sol) Urlaubsfreuden versprechen. Autorin Susanne Lipps beschreibt in der inzwischen dritten Auflage des Reise-Handbuchs sämtliche sehenswerte Regionen und Städte von Málaga bis Granada, von der Sierra Nevada bis zu den rosa Flamingos im Parque Nacional de Doñana.
Im ersten Viertel des Reiseführers informiert die Autorin über Land und Leute, von der Geschichte über Natur, Umwelt und Geschichte hin zur modernen Gesellschaft und Alltagskultur. Andalusien selbst teilt sie dann in vier Regionen ein, die sie ausführlich schildert: die klassische Costa Del Sol westlich von Malaga inklusive Gibraltar, der Stierkampfstadt Ronda und den berühmten weißen Dörfern; die Atlantikküste Costa de la Luz mit ihren endlosen Sandstränden; Städte und Landschaften an Sevillas »großem Fluss« Gualdalquivir sowie die Costa Tropical mit Granada, Almeria sowie den angrenzenden Naturparks.
Die beigefügte Straßenkarte im Maßstab 1:675.000 ist durch zwei Klebepunkte im hinteren Deckel befestigt, lässt sich aber zum Glück leicht herauslösen.
Das Reise-Handbuch lebt von interessanten Tourvorschlägen und Aktiv-Wandertipps, ausführlichen Schilderungen und nützlichen Detailkarten. Bei 440 Seiten Umfang und einem Gewicht von 655 g zählt der Führer zwar keinesfalls zu den Leichtgewichten, bietet aber demjenigen, der Land und Leute besser kennenlernen will, sehr viel zum angemessenen Preis.
Weitere Infos zu Andalusien
Von den 17 autonomen Gemeinschaften (comunidades) ist Andalusien die südlichste (auf dem Festland). Im Norden grenzt Andalusien an Castilla La Mancha und an die Extremadura, im Osten an Murcia, im Süden an Mittelmeer und Atlantik sowie im Westen an Portugal. Die Hauptstadt von Andalusien ist Sevilla.
Im Gebiet Andalusiens leben etwa 8,44 Millionen Einwohner (Stand 2016). Somit ist Andalusien die meistbevölkerte autonome Gemeinschaft Spaniens. Außerdem weist Andalusien die zweitgrößte Fläche unter den autonomen Gemeinschaften Spaniens auf.
Provinzen in Andalusien:
Andalusien ist in acht Provinzen unterteilt, in denen 691 Gemeinden existieren.
- Almería
- Cádiz
- Córdoba
- Granada
- Huelva
- Jaén
- Málaga
- Sevilla
- Neben den gleichnamigen Provinzhauptstädten zählen Jerez de la Frontera und Ronda zu den bekannteren Städten Andalusiens.
- Das Tal des Guadalquivir und der Küstenstreifen südlich der Sierra Nevada sind Andalusiens dichtest besiedelte Gebiete.
Herkunft des Namens
Im Jahr 710 kamen die Mauren über die Meerenge von Gibraltar und nahmen das Gebiet des heutigen Tarifa ein. In den darauffolgenden Jahren eroberten sie nach und nach das gesamte Territorium des heutigen Andalusien, welches sie Al-Andalus (الأندلس) nannten. Daraus leitete sich später das heute gebräuchliche Andalucía (Auf Deutsch „Andalusien“) ab.
Nur 14 Kilometer bis Afrika
Der Campo de Gibraltar, mit dem Felsen von Gibraltar bildet den südlichsten Teil des europäischen Festlandes. Nahe Tarifa, der südlichsten Stadt Andalusiens, liegen Europa und Afrika nur 14 Kilometer voneinander entfernt. Dazwischen verläuft das „Estrecho de Gibraltar“.
Andalusien war in der Geschichte oft umkämpft und über die Jahrtausende lebten zahlreiche Zivilisationen und Kulturen hier. Zwei Hauptgründe hierfür ist die optimale Lage Andalusiens am Mittelmeer und die Nähe zu Afrika, von wo aus die maurischen Eroberer im frühen 8 Jahrhundert ihren Feldzug starteten.
Unter anderem siedelten und lebten in Andalusien:
- Iberer
- Phönizier
- Griechen
- Germanische Stämme wie die Westgoten und die Vandalen
- Mauren (Araber)
- Römer
- Christen
Aufgrund der vielen Einflüsse ist Andalusien reich an kulturellen Schätzen, welche die Jahrhunderte bis heute überdauerten.
Ausserdem existieren in Andalusien zahlreiche Naturschutzgebiete. Im Anschluss nenne ich dir nun einige der grössten und bekanntesten.
Reiseführer Andalusien: Die schönsten Naturparks
#1 Naturpark Cabo de Gata – Níjar
Der Naturpark Cabo de Gata – Níjar liegt in der Provinz Almeria und ist bekannt für seine malerischen Strände. Hier gibt es über 50 km teils steile Küsten zu bewundern. Dieses Naturparadies zählt zu den besterhaltenen an der europäischen Mittelmeerküste.
Von Malaga bis Cabo de Gata sind es etwa 250 Kilometer. Mit dem Mietwagen fährt man die Strecke gemütlich in 2-3 Stunden. Einfach immer die Mittelmeerküste entlang.
#2 Parque Natural Bahía de Cadiz
Das Gebiet des Parque Natural Bahía de Cadiz steht seit 1989 unter Naturschutz und erstreckt sich über 10.522 Hektar. Im Naturpark gibt es wunderschöne Landschaften zu bewundern, wie z.B. Strände, Sümpfe und schlammige Flachländer. Mehr als 200 Arten von Wasservögeln leben hier.
In den Sümpfen von „Novo Sancti Petri“ im Parque Natural Bahía de Cadiz wurden römische Überreste, wie der Tempel des Herkules gefunden.
#3 Parque Nacional Coto de Doñana
Der Nationalpark Coto de Doñana (auch Parque Nacional de Doñana) befindet sich an Andalusiens Costa de la Luz in der Nähe von Huelva (Cadiz). Nach der letzten Erweiterung 2004 ist der Nationalpark heute 54.252 Hektar groß. Hinzu kommen 26.540 Hektar, welche als Pufferzone (preparque) des Parks dienen. Hier leben mehr als 300 verschiedene Arten von Vögeln und der Park zählt zu Spaniens wichtigsten Feuchtgebieten. Neben Vögeln fühlen sich unter anderem Hirsche, Wildschweine und Luchse im Naturpark zuhause.
#4 Parque Nacional de Sierra Nevada
Der Nationalpark liegt in den Provinzen von Granada und Almeria. In der Sierra Nevada befindet sich der höchste Berg des spanischen Festlandes, der Mulhacén (3.482 m).
Im tiefer gelegenen Teil des Naturparks wachsen Steineichen, Ahorn , Erlen und Ulmen. Verschiedene Arten von Tieren wie z.B. Luchse, Wildkatzen und Steinböcke haben hier ihre Heimat.
Die Sierra Nevada ist vor allem als Skigebiet bekannt. Anders als an den Küsten Andalusiens beginnt die Hochsaison in der Sierra Nevada in den Wintermonaten. Die meisten Hotels sind dann meist bereits auf Wochen im Voraus ausgebucht.
#5 Parque Nacional de Sierra de las Nieves
Der Parque Nacional de Sierra de las Nieves befindet sich in der Provinz Malaga. 1995 wurde der Naturpark von der UNESCO zum Biosphären Reservat erklärt. Zu bewundern gibt es hier die nur in diesem Gebiet typischen Pinsapos (Igel-Tannen). Bei Wanderungen trifft man nicht selten auf Steinböcke. Ausserdem leben im Parque Nacional de Sierra de las Nieves neben zahlreichen anderen Arten Uhus, Falken und Adler.
#6 Naturpark Sierra de Grazalema
Die Sierra de Grazalema gehört zum Bergland von Ronda. Im Süden schliesst der Naturpark an den Naturpark „Los Alcornocales“ an. Die höchsten Gipfel reichen bis auf 1.654 m (Gipfel des Torreón). Die Bergkette ist bereits von weitem zu erkennen, beispielsweise von Ronda aus. Früher soll sie sogar den Seefahrern bei der Anfahrt auf Cádiz als Orientierung gedient haben.
#7 Parque Natural Los Alcorncales
Im Parque Natural Los Alcorncales, welcher in der Provinz Cadiz und zu einem kleinen Teil in der Provinz Malaga liegt, befinden sich die grössten Korkeichen-Wälder Spaniens.
Servicenummern der Besucherzentren im Naturpark:
- Huerta Grande in Algeciras Tel.: 0034 956 679 161
- El Aljibe in Alcalá de los Gazueles Tel.: 0034 956 679 161
Neben Wandern, Reitausflügen und Kanufahrten, kann man im Park Höhlen erkunden oder Pilze sammeln.
#8 Parque Natural Sierra de Cazorla
Der Parque Natural Sierra de Cazorla ist der grösste Naturpark Andalusiens. Er befindet sich in der Provinz Jaén und erstreckt sich über 214.000 Hektar. Hier entspringt der Fluss Gudalquivir und staut sich inmitten idyllischer Natur im Staussee Tranco de Beas.
Bonus
Naturpark Montes de Malaga
Der Naturpark Montes de Malaga am Stadtrand von Malaga wurde 1989 zum Naturschutzgebiet ernannt und erstreckt sich über ein Gebiet von 5 Hektar. Die Berge reichen von 100 bis 1100 Meter. Aufgrund der Nähe zum Mittelmeer ist das Klima in den Montes de Malaga selbst im Winter sehr mild. Gut ausgebaute Wanderwege laden zu Ausflügen in die hügelige und bewaldete Landschaft ein. In den zahlreichen Ventas (Lokale) kannst du ein typisches Menü der Montes de Malaga geniessen.
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